

Schnarchen und Schlafapnoe gehören zu den schlafbezogenen Atmungsstörungen. Circa 60 % der Männer und 40 % der Frauen schnarchen mit zunehmendem Alter. Bei sehr ausgeprägtem schnarchen kann es zu einer Verminderung der Sauerstoffversorgung und in der Folge zu einer Störung des Schlafes kommen (obstruktives schnarchen). Hauptgrund für die nächtliche Atembehinderung sind Engpässe im Bereich der Nase oder des Rachen, die den freien Luftdurchfluss behindern. Dabei kann es zu den typischen Geräuschen beim schnarchen kommen, bei denen das Gaumensegel, der Zungengrund und der hintere Rachen zu vibrieren anfangen.
Diese Symptome geben deutliche Hinweise für eine krankmachende schlafbezogene Atmungsstörung:
1.) lautes unregelmäßiges schnarchen
2.) Atemaussetzer in der Nacht
3.) erhöhte Tagesschläfrigkeit mit Einschlafzwang am Tag
4.) Konzentrationsschwierigkeiten
5.) Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen